Ich kann Ihnen weiterhelfen auf Ihrem Lebens-Weg
Kopfbetontheit /
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Weniger denken
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Ein Hauptschwerpunkt in meiner Praxis ist es, sich der heutzutage vorherrschenden Kopfbetontheit - gerade bei sich selbst - bewusster zu werden, um sie dann zum eigenen Wohlergehen immer mehr abbauen zu können.
Ich bringe auch immer gerne mein vielfältiges Beratungsangebot mit dem Thema Kopflastigkeit in Verbindung -
und kann das
im Folgenden auch anhand der drei großen Themenbereiche näher ausführen:
Psychologische Beratung (mit Schwerpunkt Selbstwertgefühl)
:
Es ist für mangelndes Selbstwertgefühl Voraussetzung, viel zu denken -
hauptsächlich: "Was denkt der andere / die anderen über mich ?" / "Darf ich das
? " usw.
Das führt zu großer innerer Unsicherheit und wirkt auch nach außen so - statt einfach seine Bedürfnisse ohne Denken nur wahrzunehmen und freudig zu leben --> Mehr Leben-Spüren.
Diese einfache und natürliche Bedürfniserfüllung wird im Laufe der Zeit nicht mehr möglich, da es nun mal eine Gesetzmäßigkeit darstellt, daß dasjenige, was trainiert wird, also der Kopf, sich vergrößert und der Rest, der nicht trainiert wird, sich zurückentwickelt.
Oder anders ausgedrückt: Wer es gewohnt ist, sich hauptsächlich mit seiner Umgebung, also mit "Anderen" im Kopf zu beschäftigen, kann! im Laufe der Zeit kaum noch wirklich in sich Hinein-Spüren, seine körperlich-seelischen Bedürfnisse fühlen und sich damit beschäftigen, was ihm gut tut.
Wer zuviel denkt, leidet natürlich auch häufiger unter Kopfschmerz / Migräne:
"Studien zeigen, daß Menschen, die an Migräne leiden, sich oft unter Druck setzen,
immer alles richtig machen wollen."
(Focus 3.6.2017)
Psychotherapie :
Da finden wir hauptsächlich sich wiederholende Angstgedanken, negatives Denken oder Stress-Denken oder Denk-Fehler vor.
- Ängste: "Was könnte alles passieren?"
- Depression: "Ich schaffe es sowieso nicht, dann brauche ich gar nicht erst damit anzufangen."
- Burnout: "Erst wenn ich alles geschafft habe, kann ich etwas für mich tun."
Wenn bei allen Störungsbildern das
immer wiederkehrende unrealistische oder negative Denken nachgelassen hat, kann
man die Wirklichkeit, die in der Regel gar nicht so schlimm ist,
realistischer
wahrnehmen und an aufbauenden Gedanken und an "Leben-Spüren" arbeiten - das
Lebensgefühl steigt wieder.
Paartherapie :
Praktisch jeder, der über seine
Partnerschaft spricht, ist sich sicher, seinen Partner zu
'lieben' - fragt man
aber mal nach, was das für einen selbst denn nun konkret bedeutet oder wie das
geht, kommt oft nicht viel.
Woran liegt dies nun, daß das "Lieben" gerade bei Paarkonflikten kaum noch zu
erkennen ist und es deshalb überhaupt zu größeren Konflikten kommen kann ?
Eine (wissenschaftliche) Erkenntnis lautet:
- Man kann nicht gleichzeitig denken und
empfinden. - |
Das bedeutet nun im Umkehrschluß:
Wer in erster Linie im Kopf ist,
unterdrückt automatisch sein Empfinden, bzw. dessen Empfinden wird einfach nicht
trainiert - man verlernt zu lieben.
Danach führt es zu
Kommunikations-Problemen, da man ja immer weniger zum
Ausdrücken (also an "gefühltem Inhalt") hat.
Und wenn dann nicht als das typischste Paarproblem
der eine im Bauch ist und der
andere im Kopf, kann! es nicht wirklich ein echtes! verstehen auf allen Ebenen
geben - vorübergehend schon, aber nie dauerhaft - bis man z.B. in einer
Paarberatung das Problem, aber vielleicht auch die Lösung selbst erlebt.
"Die Grundlage der Empathie ist Selbstwahrnehmung je offener wir für unsere eigenen Emotionen sind, desto besser können wir die Gefühle anderer deuten." (Goleman, D. (1996), S.127: Emotionale Intelligenz)
Es ist verfehlt, sich mit negativ erlebten Emotionen rein rational auseinanderzusetzen, sich von ihnen zurückzuziehen oder sie direkt zu bekämpfen. Werden negative Emotionen dagegen beachtet, wahrgenommen und akzeptiert, schwächen sie sich in der Regel ab. (Vgl. Galliker (2009), "Psychologie der Gefühle und Bedürfnisse", S.326-327)
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Erstsitzung einleiten am besten durch:
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- Jürgen Kühn -
Psychologischer Berater /
Heilpraktiker für Psychotherapie
(Sehr erfahren in Sachen "Kopflastigkeit")
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ICH FÜHLE, ALSO BIN ICH. |
Das Dauer-Denken wird leider schon früh antrainiert.
Im Laufe des Lebens wird der Denk-Zwang dann sehr lästig.
Und falls das Denken mal so richtig gut klappt, kann man sich dabei auch eine Menge darauf einbilden - aber mag man solche Menschen?